Fährtenarbeit ist eine immens vielseitige Arbeit - von der Vorbereitung auf eine Prüfungsfährte oder sinnvollen Ergänzung zum Schleppentraining bis hin zur perfekten Beschäftigung für Hunde, die wegen ihres starken Jagdtriebes nicht abgeleint werden können.
Dabei ist es zweitrangig, ob die Fährte mit Wildschweiß, Kunstschweiß oder Würstchenwasser gelegt wird, oder der Hund den Fußspuren und dem Individualgeruch des Fährtenlegers folgt.
Im Gegensatz zum Mantrailing, wo Sie auf eine Versteckperson angewiesen sind, die den Weg geht und bis zum Auffinden durch den Hund wartet, können Sie beim klassischen Fährten eigene Fährten legen, die Ihr Hund gleich oder später nachsucht. Für Fortgeschrittene Fährtengespanne, legt eine andere Person eine Fährte (Fremdfährte) und teilt Ihnen den Startpunkt mit. Dort beginnt Ihr Hund dann zeitversetzt die Fährte nachzusuchen. Verfolgt wird die Spur, deren Geruch am Fährtenabgang aufgenommen wird. Dabei lernt der Hund auch, Gegenstände anzuzeigen, die den gesuchten Geruch tragen.
In unserer Hundeschule legen wir die Fährten in Freiburg und Umgebung in abwechslungsreichem Gelände. Der Hund lernt verschiedene Untergründe kennen und verfolgt die Spur in jeder Situation.
wir brauchen im Fährtenkurs:
lange Leine, ca. 10 Meter
weiches, breites Halsband für den Anfang
Fährtengeschirr für das regelmäßige Suchen
feste Schuhe oder Gummistiefel
viele hochwertige Leckerchen